Nach einem schnellen Testlauf in Sachen 3D, entschied ich mich dann um und Space Opera sollte komplett 3D werden. Natürlich sollte das dann keine Einfache 3D Welt werden. Ich wollte komplette Sonnensysteme bis hin zu Asteroidengürteln mit einzelnen Felsbrocken erschaffen. Natürlich sollte dann jeder X-beliebige Punkt an fliegbar sein. Auch wenn das bedeuten würden 100 000 000km lang auf gar nichts zu treffen. Der Weltraum ist eben größtenteils leer.
Nachdem dann mein Größenwahn sich etwas gelegt hat, meldete sich mein Verstand und machte mir sehr schnell klar wie unendlich viel Arbeit hinter dieser Idee steckt. Also war das im Endeffekt Zeitlich nicht um zusetzten.
Ich gebe ohne weiteres zu das ich mich bei der Lösung vom MMO „EVE Online“ habe inspirieren lassen. Die aktuelle Lösung sieht so aus: Von jedem Sonnensystem wird eine 2D Karte erstellt, auf der Planten, Asteroidenfelder und sonstige Orte bequem und schnell erreicht werden können. Allerdings werde ich hier kein vollständiges Sonnensystem erstellen. Fliege ich zu einem Planten, so lande ich im Beispielsweise in einem Orbit von 10 000km. Man hat also als Hintergrund einen schönen Planeten und dann wird quasi die „Bühne“ befühlt. Hier schlage ich den Bogen zur X Reihe von Egosoft. Dort kennt auch jeder die verschiedenen Sektoren. Da hier allerdings keine Sprungtore an den „Grenzen“ des Sektors stehen, sollen diese viel offener wirken.
Damit aber auch etwas Abwechslung gegeben ist, überlege ich eine Art Erkundgssystem einzubauen. Man scannt ein Sonnensystem ab und kann dann im System weitere unerforschte Punkte finden. Das kann zum Beispiel ein weiteres Asteroidenfeld sein, das Wrack eines Raumschiffes oder aber eine Piratenbasis, vielleicht aber auch nur ein Schmugglerzentrum.
Natürlich soll der Spieler nicht nur in einem Sonnensystem feststecken. Sonnensysteme sollen untereinander durch Sprungtore verbunden sein. Eventuell wird man auch über einen eigenen Sprungantrieb verfügen oder auch eigene Sprungtore errichten können. Durch das verbinden verschiedener Sonnensysteme könnte sich ein Lokaler Cluster aufbauen, der wiederum in einer größeren Ansammlung von Clustern angehört, und so weiter und so weiter.
Ich denke ich kann mit diesem System 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:
1. Der Programmieraufwand dieser „Raumsektoren“ hält sich deutlich in grenzen als etwa ein Komplett Simuliertes Sonnensystem
2. Theoretisch könnte ich mit jedem Zukünftigen update mehr „Weltraum“ einbauen.